30. August 2001

Neue GeldKarte durch Euro-Bargeldeinführung und Wegfall des Rabattgesetzes im Aufwind

Die Euro-Bargeldeinführung und der Wegfall des Rabattgesetzes bringen der GeldKarte einen kräftigen Schub. Vor allem Automatenbetreiber können sich mit Hilfe der GeldKarte schon heute für einfaches und unproblematisches Euro-Handling rüsten. Hinzu kommt, dass sich durch den Wegfall des Rabattgesetzes und der Zugabeverordnung völlig neue und attraktive Einsatzbereiche im Kartengeschäft ergeben, denn: Die GeldKarte ist auch das ideale Basismedium für flexible und kreativ gestaltete Bonus- und Rabattprogramme.

Aufwendiges Bargeld-Handling, Engpässe bei der Euro-Bargeld-Beschaffung oder hoher Wechselgeldbedarf aufgrund „krummer“ Euro-Preise lassen sich vermeiden oder minimieren. Gerade an Automaten wird der GeldKarte-Einsatz daher durch die Euro-Umstellung einen deutlichen Schub erhalten.

Doch die GeldKarte hat sich nicht nur als eine sinnvolle Alternative zum Bargeldeinsatz erwiesen. Durch die Möglichkeit, weitere Anwendungen auf der Karte zu speichern, wurde beispielsweise in Bocholt eine „bonuscard Stadt Bocholt“ eingeführt. In Bremen wird aufgrund positiver Erfahrungen das seit 1999 eingeführte elektronische Ticket bis 2002 flächendeckend auf allen Linien im Stadtgebiet angeboten.

Die ausgezeichneten Testergebnisse bei Zigarettenautomaten führen bis zum Jahresende zur Ausstattung von 25.000 dieser Geräte mit GeldKarte-Lesern.


Ansprechpartner:

Dr. Guntram Platter
Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V.,
Tel.: 030-20225-115

Heiner Herkenhoff
Bundesverband Deutscher Banken e.V.,
Tel.: 030-1663-1200

Dr. Rolf Kiefer
Bundesverband d. Deutschen Volksbanken u. Raiffeisenbanken e.V.,
Tel.: 030-20 21 13 00

Dr. Stephan Rabe
Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V.,
Tel.: 030-8192-160

Franz-Josef Arndt
Verband Deutscher Hypothekenbanken e. V.
Tel.: 20 91 50

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