12. Juli 2006

ZKA befürwortet Stufenplan der Europäischen Kommission zu Clearing und Settlement

Die im Zentralen Kreditausschuss (ZKA) vertretenen Spitzenverbände der deutschen Kreditwirtschaft begrüßen den von Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy angekündigten Drei-Stufen-Plan, nach dem sich die Wertpapiersammelbanken, Zentralen Kontrahenten und Börsen in der Europäischen Union auf einen „code of practice“ einigen sollen.

Zentrale Punkte dieses Kodex, wie die Erhöhung der Preistransparenz von Basisdienstleistungen und die freie Wahl von Anbietern dieser Dienstleistungen, die Kommissar McCreevy in seiner Rede am 11. Juli 2006 in Brüssel vorgestellt hat, entsprechen den Vorschlägen, die der ZKA der Europäischen Kommission im Rahmen der Konsultation von EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes über den Wettbewerb im europäischen Handel und Nachhandel vor wenigen Tagen unterbreitet hat. Die Vereinbarung einer entsprechenden Selbstregulierung innerhalb eines Zeitrahmens hatte der ZKA gleichfalls angeregt. Der Vorschlag der Kommission, den Stufenplan für die Selbstregulierung zunächst mit Aktien beginnen zu lassen und ihn später auf andere Wertpapiere zu erweitern, ist aus Sicht des ZKA sinnvoll.


Ansprechpartner:

Melanie Schmergal
für den Zentralen Kreditausschuss
Bundesverband der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V.,
Tel.: 030/2021-1320

Heiner Herkenhoff
Bundesverband deutscher Banken e.V.,
Tel.: 030/1663-1200

Dr. Stephan Rabe
Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V.,
Tel.: 030/8192-160

Stefan Marotzke
Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V.,
Tel.: 030/20225-5110

Dr. Helga Bender
Verband deutscher Pfandbriefbanken e. V.
Tel.: 030/20915-330

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