DK-Initiative giroAPI

Mit der Umsetzung der zweiten EU-Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) haben Banken und Sparkassen technische Schnittstellen implementiert, die es Drittdienstleistern ermöglichen, unter Einbezug der Kunden Zahlungen auszulösen oder Kontoinformationen abzurufen. Die Mehrheit der Institute in Deutschland nutzt für die zugrundeliegende API die technischen Standards der Berlin Group.

Die Deutsche Kreditwirtschaft sieht die API-Technologie als Katalysator für das Angebot neuer digitaler Dienstleistungen. Um diese Chancen zu nutzen, hat die Deutsche Kreditwirtschaft die Initiative „giroAPI“ gestartet. Ziel ist es, ein effizientes technisch-organisatorisches Rahmenwerk für API-basierte Mehrwertdienste zur Marktreife zu führen. Die Dienste der giroAPI schaffen Mehrwerte über den Zahlungsverkehr hinaus und Dritte können bestehende Dienste effizienter abbilden. Technisch basiert dieses auf den Standards der Berlin Group API (openFinance API Framework). In einem ersten Schritt konzentriert sich giroAPI dabei auf zahlungsverkehrsnahe API-Geschäftsvorfälle.

Um bei der Entwicklung marktrelevante Lösungen zu schaffen, findet ein regelmäßiger Austausch mit Drittdienstleistern statt. Diese sind im zukünftigen giroAPI-Abkommen ein fester Teil der partnerschaftlichen Zusammenarbeit. In Europa zugelassene Kontoinformations- oder Zahlungsauslösedienstleister können sich für weitere Informationen an folgende Mailadresse wenden: giroapi@die-dk.de 
 

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Rollout Rahmenwerk giroAPI

Im Jahr 2024 wird die DK das Rahmenwerk giroAPI veröffentlichen. Mit Beitritt zum giroAPI-Scheme können Drittdienstleister die ersten API-Geschäftsvorfälle Payments nutzen. 

Informationen zum genauen Startzeitpunkt werden hier veröffentlicht.    

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