2. April 2001
Konzept für Euro-Bargeldeinführung: Meilenstein für Planungssicherheit steht
Mittlerweile seien Sparkassen und Banken mit ihren Planungen für die Euro-Bargeldeinführung weit fortgeschritten, erklärte der ZKA anlässlich der Vorstellung des Konzeptes bei der Deutschen Bundesbank in Frankfurt/Main. So stünden insbesondere die grundsätzlichen Mengen- und Wertschätzungen für das Euro-Bargeld in jedem Kreditinstitut fest. Der ZKA erwarte keine praktischen Umsetzungsschwierigkeiten. Denn das Konzept sei schon in der rund zweijährigen Diskussionsphase intensiv mit den Mitgliedsinstituten erörtert worden.
Nach Fertigstellung des gemeinsamen Planungsrahmens müssten, so der ZKA, die letzten Monate intensiv für die Information der Bürger über das neue Bargeld und dessen Einführungsmodalitäten genutzt werden, um einen reibungslosen Ablauf in Banken und Sparkassen sicher zu stellen. Hierzu seien z.B. zwischen Bundesbank und Verbänden „Goldene Regeln für Verbraucher“ abgestimmt worden. Insbesondere die Sonderaktion im Mai 2001 „Her mit den Schlafmünzen“ müsse ein Erfolg werden. Alle Kunden seien dabei aufgefordert, das gesammelte D-Mark-Bargeld in Spardosen, Flaschen usw. auf ihre Konten einzuzahlen.
Der ZKA zeigte sich zuversichtlich, dass die Euro-Bargeldeinführung, die mit der Vorabausstattung der Banken und Sparkassen mit Euro-Bargeld ab dem 1. September 2001 beginne, auf Grundlage des heute vorgestellten Konzepts für alle Beteiligten, insbesondere die Bürger und die Banken, reibungslos und erfolgreich verlaufen wird.
Ansprechpartner:
Christian Achilles
Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V.,
Tel.: 030-20225-220
Heiner Herkenhoff
Bundesverband Deutscher Banken e.V.,
Tel.: 030-1663-1200
Dr. Rolf Kiefer
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V.,
Tel.: 0228-509-279
Dr. Stephan Rabe
Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V.,
Tel.: 030-8192-160