23. August 2007
ZKA betont Stabilität des deutschen Finanzmarktes
Zur aktuellen Situation an den Finanzmärkten erklären die im Zentralen Kreditausschuss zusammengeschlossenen Spitzenverbände der Kreditwirtschaft:
Auch angesichts der von Unsicherheit geprägten Situation an den Finanzmärkten steht die Stabilität des deutschen Kreditgewerbes nicht in Frage. Die vorübergehend zu beobachtenden Verspannungen insbesondere auf dem Geldmarkt werden keine nachhaltigen Auswirkungen auf das Interbankengeschäft haben. Zudem hat die EZB mit ihrer Liquiditätssteuerung dafür gesorgt, dass kurzfristige Engpässe beseitigt wurden. Der ZKA begrüßt, dass die EZB insbesondere auch die Marktstörungen in den längeren Fristen des Geldmarktes durch die Bereitstellung mittelfristiger Fazilitäten wirksam adressiert hat. Dies stärkt die Planungssicherheit der Banken und hat bereits zu einer signifikanten Normalisierung des Geldmarktes beigetragen. Der ZKA betont, dass zwischen den von ihm repräsentierten Marktteilnehmern uneingeschränktes Vertrauen herrscht, das in dem hohen Umfang der getätigten Geschäfte laufend zum Ausdruck kommt.
Ein wichtiges Signal für die Stabilität des Finanzmarktes ist darüber hinaus das koordinierte Vorgehen von Kreditwirtschaft, Bundesbank und BaFin. Damit wird dokumentiert, dass alle Beteiligten in der Lage sind, schnell, sachgerecht und verantwortungsvoll im Sinne der Finanzmarktstabilität zu handeln. Die deutsche Kreditwirtschaft hat dabei erneut unter Beweis gestellt, dass sie gemeinsam säulenübergreifend im Interesse des Finanzplatzes tätig werden kann.
Inzwischen gibt es erste Anzeichen, dass die Märkte sich Schritt für Schritt wieder normalisieren. An den Börsen ist weltweit eine Beruhigung festzustellen. Angesichts der robusten konjunkturellen Entwicklung in Deutschland, Europa und darüber hinaus sollten die konjunkturellen Auswirkungen begrenzt bleiben. Eine nachhaltige Beeinträchtigung der Realwirtschaft in Deutschland und Europa ist nicht zu befürchten.
Ansprechpartner:
Stefan Marotzke
Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V.,
Tel.: 030/20225-5110
Heiner Herkenhoff
Bundesverband deutscher Banken e.V.,
Tel.: 030/1663-1200
Dr. Stephan Rabe
Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V.,
Tel.: 030/8192-160
Dr. Helga Bender
Verband deutscher Pfandbriefbanken e. V.
Tel.: 030/20915-330
Melanie Schmergal
Bundesverband der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V.,
Tel.: 030/2021-1320
Auch angesichts der von Unsicherheit geprägten Situation an den Finanzmärkten steht die Stabilität des deutschen Kreditgewerbes nicht in Frage. Die vorübergehend zu beobachtenden Verspannungen insbesondere auf dem Geldmarkt werden keine nachhaltigen Auswirkungen auf das Interbankengeschäft haben. Zudem hat die EZB mit ihrer Liquiditätssteuerung dafür gesorgt, dass kurzfristige Engpässe beseitigt wurden. Der ZKA begrüßt, dass die EZB insbesondere auch die Marktstörungen in den längeren Fristen des Geldmarktes durch die Bereitstellung mittelfristiger Fazilitäten wirksam adressiert hat. Dies stärkt die Planungssicherheit der Banken und hat bereits zu einer signifikanten Normalisierung des Geldmarktes beigetragen. Der ZKA betont, dass zwischen den von ihm repräsentierten Marktteilnehmern uneingeschränktes Vertrauen herrscht, das in dem hohen Umfang der getätigten Geschäfte laufend zum Ausdruck kommt.
Ein wichtiges Signal für die Stabilität des Finanzmarktes ist darüber hinaus das koordinierte Vorgehen von Kreditwirtschaft, Bundesbank und BaFin. Damit wird dokumentiert, dass alle Beteiligten in der Lage sind, schnell, sachgerecht und verantwortungsvoll im Sinne der Finanzmarktstabilität zu handeln. Die deutsche Kreditwirtschaft hat dabei erneut unter Beweis gestellt, dass sie gemeinsam säulenübergreifend im Interesse des Finanzplatzes tätig werden kann.
Inzwischen gibt es erste Anzeichen, dass die Märkte sich Schritt für Schritt wieder normalisieren. An den Börsen ist weltweit eine Beruhigung festzustellen. Angesichts der robusten konjunkturellen Entwicklung in Deutschland, Europa und darüber hinaus sollten die konjunkturellen Auswirkungen begrenzt bleiben. Eine nachhaltige Beeinträchtigung der Realwirtschaft in Deutschland und Europa ist nicht zu befürchten.
Ansprechpartner:
Stefan Marotzke
Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V.,
Tel.: 030/20225-5110
Heiner Herkenhoff
Bundesverband deutscher Banken e.V.,
Tel.: 030/1663-1200
Dr. Stephan Rabe
Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V.,
Tel.: 030/8192-160
Dr. Helga Bender
Verband deutscher Pfandbriefbanken e. V.
Tel.: 030/20915-330
Melanie Schmergal
Bundesverband der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V.,
Tel.: 030/2021-1320
